About

self2012

Fotografie ist für mich das Zusammenspiel vom Licht des Augenblicks mit der Unmittelbarkeit der Erinnerung. Dabei mag ich nicht nur das Inszenierte, sondern auch das Beiläufige, das aus einer plötzlich überraschenden Perspektive zu etwas Besonderem wird.

Mich reizt Authentisches und Echtes, Skurriles und Entrücktes, und immer wieder Menschliches. Aber vor allem sind es die Motive. Technische Perfektion in der Fotografie ist schön und gut – aber für mich nachrangig, wenn gerade ein spontanes Lebensgefühl einzufangen viel spannender ist.

Mich interessieren Mimiken, Gesten, Haltungen, weil es in ihnen so vieles zu entdecken gibt – Ungewohntes, Irritierendes, Anziehendes, Fragendes. Sie erzählen eine flüchtige Geschichte, lassen mich lachen, ärgern, schmunzeln, träumen – und halten eben damit lebendig.

Solche Inspirationen finde ich nicht nur in Portraits, sondern ebenso in vielen Grafiken und anderen Lebenslinien des Alltags. Auch sie erzählen Geschichten, wenn man sie entdecken möchte.

Zu finden sind meine Portraits, Lebenslinien und anderes mehr hier in den Galerien, aber auch bei Photocase, Facebook, Instagram.

Bei Interesse an meinen Bildern, der Entdeckung einer Gemeinsamkeit, Lust auf ein Portraitshooting (Pay-Auftrag oder TfP auf Gegenseitigkeit) oder die Umsetzung von thematischen Bilderprojekten – wie z.B. die Generalprobe »Die Schutzfliehenden« des Frese-Ensemble-Projekts 2016 zusammen mit Joachim Huhn – freue ich mich über Post an: welcome@times-magazine.de.

Alexander Bentheim, Hamburg